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Die St. Anna Kapelle in
Eilensen
Das Gotteshaus in Eilensen ist nach Letzner (Johannes Letzner,
* 29. November 1531 in Hardegsen; † 16. Februar 1613 in Strodthagen; er war ein
evangelischer Pfarrer und niedersächsischer Landes-historiker) von dem Junker
Hans von Leuthorst wahrscheinlich im 14. Jahrhundert erbaut und begütert worden.
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Das Freigericht in Eilensen
In Eilensen, dem ältesten der
drei „Seedörfer“ Eilensen, Ellensen und Krimmensen gab es im Mittelalter ein
germanisches Freigericht. Noch heute erinnert der Thieplatz in der Dorfmitte
daran, dass dort das frühere Freigericht für das Amt Hunnesrück tagte.
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Der Eilenser Kreuzstein
Der aus rotem Sandstein gehauene Eilenser Kreuzstein steht heute mitten im Dorf
auf dem Thieplatz.
Erst 1981 wurde der Kreuzstein, der auch im Wappen von Eilensen enthalten ist,
auf den Thie umgesetzt. Diese Umsetzung wurde notwendig, da der Kreuzstein auf
der Trasse des neu zu errichtenden Radweges von Eilensen nach Markoldendorf am
Ortsausgang stand. ...

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Das Eilenser Wappen
Im roten Feld ein goldenes Hochkreuz mit vier oben gleichschenklig in
Kreuzform angesetzten Ringen. Das Hochkreuz mit den Ringen stellt den
alten Kreuzstein. damals in der Feldmark von Eilensen – und heute
auf dem Thieplatz, dem
ehemaligen Freigerichtsplatz,
dar. ...
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Das Dorf Eilensen anno
1769
Ausschnitt einer Original-Gemarkungskarte aus dem Jahre 1769
vom Niedersächsischen Landesarchiv Hannover mit der entsprechenden
Legende.
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Das Chausseehaus zwischen Eilensen und
Dassel
An der Straße nach Dassel stand
damals da, wo der Hornbecksweg abzweigt, ein Chausseegeld-Einnehmerhaus*.
In dem neben-stehenden Lageplan, der um 1872 entstanden ist, sieht man
schön den Gebäudegrundriss an der genannten Weggabelung.

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Das Eilenser Kalthaus
Das Kalthaus auf dem Thieplatz in der Dorfmitte wurde im Jahr
1960 mit 746 Stunden Eigenleistung von Eilenser Bürgern gebaut. ...
In der Gründungsversammlung vom 24.03.1960 wurde eine
Genossenschaft mit dem Namen „Genossenschaft Kalthaus Eilensen eGmbH“ gegründet.

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Das
Trafohaus in Eilensen
Kurz nach dem zweiten Weltkrieg fand man in den Ortsbildern unserer Dörfer
kleine turmartige Gebäude. Es waren die sogenannten „Trafohäuser“. So auch in
Eilensen. Die ehemalige Trafostation befand sich am Ellenser Weg auf der Höhe
der Einmündung Eilenser Straße.
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Aus der Geschichte des Dorfes
Von der ersten urkundlichen Erwähnung bis
zur Eingemeindung im Jahr 1974.
Die älteste bekannte urkundliche Erwähnung von "Eylenhusen",
dem heutigen Eilensen, stammt aus dem Jahre 1119...

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Eilensen und der "Molli"
Am 1. August 1883 wurde gemeldet, daß der Schienenstrang
nunmehr den Bahnhof in Einbeck erreicht und dort den direkten Anschluß an die
Strecke nach Salzderhelden bekommen hatte. Damit war der Bau der Ilmebahn
vollendet und eine durchgehende Bahnverbindung von Salzerhelden über Einbeck,
Markoldendorf und
Eilensen
nach Dassel geschaffen worden. ...

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Das Eilenser Verladegleis
Das waren noch Zeiten ...
als sich im Herbst die mit Rüben voll beladenen Gummiwagen der Landwirte
aus den Seedörfern Eilensen, Ellensen und Krimmensen sowie den anderen
umliegenden Ortschaften wie Hunnesrück und Deitersen am Verladegleis
stauten. ...

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